Blanco

2010 deutlich gewachsen

Erfolgreiches Geschäftsjahr für Blanco: 2010 erzielte der Spülenhersteller einen konsolidierten Netto-Umsatz von 242 Mio. Euro und konnte so seinen Erlös im Vergleich zum Vorjahr (222 Mio. Euro) um über neun Prozent steigern. Dabei wurden im Heimatmarkt Deutschland weitere Marktanteile gewonnen. Zweistellige Wachstumsraten erzielte Blanco in vielen Auslandsmärkten, der Auslandsanteil am Gesamtumsatz stieg auf 62 Prozent. Auch in das Geschäftsjahr 2011 konnte Blanco mit seinen 1.200 Mitarbeitern gut starten.

Der Küchentechnik-Spezialist konnte im vergangenen Jahr verstärkt Spülen aus Silgranit und Keramik verkaufen. Dabei profitierte Blanco von dem anhaltenden Trend zu farbigen Spülen und legte in diesem Segment überdurchschnittlich zu. Auch im Bereich der Küchenarmaturen baute das Unternehmen, laut Untersuchungen des Marktforschungsinstituts GfK bereits seit 2003 Marktführer, seinen Vorsprung im letzten Jahr weiter aus.

Im internationalen Geschäft entwickelten sich Länder wie ísterreich, Schweiz und Belgien positiv. Auch Russland zog an. Dagegen sind Nordamerika, Skandinavien, Süd- und Osteuropa nach

wie vor sehr problematisch.

"Blanco ist insgesamt auf einem soliden Wachstumspfad. Erfreulich ist, dass wir in vielen wichtigen Ländern den Umsatz steigern konnten, teilweise auch gegen den Markttrend. In nahezu allen Ländern haben wir unsere Marktanteile ausgebaut. Es wird jedoch nach unserer Einschätzung gerade in den Ländern, deren Küchenmärkte vom Immobiliengeschehen beeinflusst werden, nach wie vor ein sehr steiniger Weg bleiben", fasst Achim Schreiber, Vorsitzender der Geschäftsführung, die Konjunktur-Situation zusammen.

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