Mehr Möbel aus Deutschland in das Ausland verkauft: Der Export der deutschen Möbelindustrie konnte in der ersten Jahreshälfte 2022 um 12,6 Prozent zulegen. Besonders erfreulich und nicht unbedingt zu erwarten ist die Steigerung der Ausfuhren ins Vereinigte Königreich mit einem kräftigen Plus von 17 Prozent. Der britische Markt erlebte nach der Unterzeichnung des Handelsabkommens mit der EU ein fulminantes Comeback und entwickelte sich zum fünftwichtigsten Exportmarkt der deutschen Möbelindustrie. Frankreich belegt nach wie vor Platz eins im Ranking der wichtigsten Exportmärkte mit einem leichten Minus von 2,8 Prozent, gefolgt von der Schweiz mit plus 3 Prozent, Österreich mit minus 3,4 Prozent und den Niederlanden mit plus 11,6 Prozent. Auch in anderen wichtigen europäischen Exportmärkten wie Italien, Spanien, Polen, Tschechien und Norwegen wurde ein deutliches Wachstum verzeichnet.