Sparquote mit 11,1 Prozent im 1. Halbjahr 2022 wieder auf Vor-Pandemie-Niveau: Während der private Konsum im Jahr 2020 und 2021 aufgrund der Einschränkungen und der Infektionsgefahr zwar zurückgegangen ist, stieg das verfügbare Einkommen der Haushalte aufgrund staatlicher Stützungsmaßnahmen für Unternehmen und Stabilisatoren wie dem Kurzarbeitergeld an und führte insbesondere im 2. Halbjahr 2020 und im Jahr 2021 dazu, dass die Sparquote ein Rekordhoch erreichte. Hiervon konnte insbesondere auch die Einrichtungsbranche massiv profitieren. Wie das Statistische Bundesamt nun mitteilt, lag die saisonbereinigte Sparquote der privaten Haushalte für das 1. Halbjahr 2022 bei 11,1 Prozent und hat damit in etwa wieder das Niveau des Vor-Corona Jahres 2019 erreicht. Für das 1. Halbjahr 2022 heißt das: Je 100 Euro verfügbarem Einkommen sparten die privaten Haushalte saisonbereinigt im Durchschnitt 11,10 Euro. Monatlich entspricht dies einem Betrag von durchschnittlich 240 Euro je Einwohnerin beziehungsweise Einwohner.
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Sparquote auf Vor-Corona-Niveau
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