Titze-Studie zu Küchenarmaturen

Viel Potenzial für Multifunktionsmodelle

Der Markt für Küchenarmaturen in den TOP 10 Ländern Europas konnte seit 2020 wertmäßig um fast 23 Prozent zulegen. Bei den Stückzahlen waren es immerhin mehr als 8 Prozent. Damit wächst die Stückzahl langsamer als der Umsatz, was vor allem am deutlichen Wachstum der hochpreisigen Multifunktionsarmaturen liegt, wie die Unternehmensberatung Titze in der soeben erschienenen Marktstudie zum Thema „Küchenarmaturen und Multifunktionsarmaturen in den TOP 10 Ländern Europas“ darlegt.

Niederländer, Briten und Skandinavier benötigen aufgrund landestypischer Ess- und Trinkgewohnheiten sehr häufig heißes Wasser für die Speisezubereitung. Diese Länder sind die Treiber für Multifunktionsarmaturen in Europa. Aber auch die meisten anderen Länder ziehen nach einer durchaus unterschiedlichen Entwicklungsphase des Marktes für Multifunktionsarmaturen heute nach. Ein gutes Beispiel dafür ist der deutschsprachige Markt. Ein weiterer großer Treiber ist die europaweit erheblich wachsende Anzahl der jungen Singlehaushalte.

Die Analyse hat deutlich belegt, dass der Markt für Multifunktionsarmaturen in den TOP 10 Ländern Europas weiterhin ausbaufähig ist. Der Anteil ist wertmäßig von 4,5 Prozent in 2012 auf 13,8 Prozent in 2022 angestiegen. Allerdings verändert sich dieses Bild, wenn man die einzelnen TOP 10 Länder betrachtet. Dort werden gravierende Unterschiede sichtbar.

Analysiert wird der Markt in vergleichbaren Länderstudien für Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Belgien, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Polen. Besonders interessant ist die zusätzliche vergleichenden Marktübersicht, in der die Ergebnisse aller TOP 10 Länder gegenübergestellt und zusammengefasst werden.

Neben der Hersteller- und Handelsebene zeigt die Studie die aktuellen Entwicklungen im Sortiment von Küchenarmaturen und Multifunktionsarmaturen. Egal ob Materialien, Armaturenarten, Auslaufarten, Armaturenhöhen oder Preisstrukturen: Die Studie zeigt jeweils die Zeitspanne von 2015 über den Status Quo in 2022 sowie die Prognose bis 2030 auf. Sie umfasst 600 Seiten. Mehr Infos dazu gibt es hier.

 

Diese Seite teilen